Angst vor Zeckenbefall

Zecken

Wir hören es jedes Jahr aufs Neue. Die Warnung vor Zecken mit Beginn der warmen, sommerlichen und vor allem leicht bekleideten Jahreszeit. Und tatsächlich wird zu recht immer wieder auf die Gefahr von Zecken hingewiesen. Denn bleibt ein Zeckenbiss völlig unbemerkt oder das Spinnentier wird aus unempfindlichen Gründen nicht aus der Haut entfernt, sind bedrohliche Krankheiten wie Borreliose oder Frühsommer-Meningoenzephalitis durchaus wahrscheinlich.

Experten predigen immer wieder die Verhaltensregeln zum Schutz vor Zecken und da auch ich von mir behaupte ein Experte auf diesem Gebiet zu sein, möchte ich gerne daran anknüpfen und meine Tipps zum Besten geben. Damit der Sommer genau so entspannt wird, wie Sie es sich vorstellen.

Geschichtlich betrachtet sind Zecken in Deutschland durchaus gefährlicher geworden. Nicht von ihrem Typ oder den Krankheitserregern, sondern durch die weite Ausbreitung einer bestimmten Art. Der gemeine Holzbock hat sich inzwischen in weiten Teilen Deutschlands durchgesetzt und treibt dort sein Unwesen. Zecken werden dann gefährlich, wenn die Temperaturen tags und nachts über 8 – 10 °C bleiben. Diese Richtlinie ist eine Art Startsignal für die Zecken und sie werden aktiv. Von da an lauern sie im hohen Gras und warten auf potentielle Opfer die sie befallen können. An dieser Stelle kann ich auch gleich eine alte Behauptung entkräften die besagt, dass Zecken sich in Bäumen (vorzugweise in Tannen) aufhalten würden und sich auf ihren Wirt fallen ließen, um ihm das Blut abzuzapfen. Dem ist nicht so, und wer auch immer sowas in das allgemeine Volkswissen gestreut hat, hatte kein fundiertes Wissen zum Thema Zecken und Zeckengefahr.

Nichts desto trotz ist die Wahrscheinlichkeit bei einem Ausflug ins Grüne, einen Zeckenbiss zu erleiden, im Sommer extrem hoch. Jedenfalls dann, wenn man alle Regeln und Mittel missachtet, die dem Schutz vor Zecken dienen.
Die Mutter aller Grundregeln ist denkbar logisch: Je mehr Kleidung die Haut bedeckt, desto mehr wird das Risiko eines Zeckenbefalls gemindert. An Kleidungsstücken haben die Zecken nur wenig halt und fallen meistens direkt von der Pflanze, auf der sie gelauert haben, ins Gras. Das Problem an dieser Maßnahme ist, dass man im Sommer eher kurze Hosen und T-Shirt trägt, damit man vor Hitze und Schweiß nicht „umkommt“ und die Zecken somit leichtes Spiel haben. Vor allem Kinder sind auf Grund ihrer Körpergröße besonders gefährdet. Bei ihnen sollte die Hose in die Socken gesteckt werden, um auch hier freiwerdende Hautstellen während des Laufens zu verhindern.

Erleiden Sie trotzdem einen Zeckenbiss ist das noch lange kein Grund zur Panik. Suchen Sie sich und Ihre Kinder einfach nach jedem Ausflug in die Natur oder nach einem langen Tag im Garten auf Zecken ab und entfernen sie diese. So wird das Risiko von der Krankheitserreger für Borreliose verschwindend gering. Wichtig ist zudem, dass die getragene Kleidung möglichst gewaschen oder frisch gemacht wird. Auch hier könnten sich noch Zecken verstecken. Treten ein paar Tage nach einem Zeckenbiss Symptome wie Lymphknoten-Schwellungen, Hautrötungen an der Bissstelle oder hohes Fieber auf, sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt kontaktieren.

Neben den genannten Maßnahmen gegen Zecken kann ich Ihnen das Anti-Zeck von Gardigo ans Herz legen. Endlich eine Möglichkeit, die genannten Schutzmaßnahmen ein bisschen zu lockern und trotzdem den Tag im Freien beruhigt genießen zu können. Bei diesem Anti-Zecken-Mittel handelt es sich um ein auf biologischer Basis hergestelltes Schutzspray, dass die parasitären Spinnentiere durch pflanzliche Wirkstoffe vom Körper fernhält. Dabei ist es sowohl nachhaltig als auch der Gesundheit förderlich. DEET als Inhaltsstoff kommt hierbei überhaupt nicht in Frage! Das Anti-Zeck bietet den freiliegenden Hautstellen bis zu vier Stunden Schutz gegen Zecken. Perfekt für einen schönen Nachmittag.

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Ihr Mr. Gardigo