Wühltiervertreiber: Die ideale Platzierung gegen Maulwürfe und Co.

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Ich möchte in diesem Beitrag einmal mehr eine Anleitung zum Besten geben, um Ihnen eine möglichst effektive Bekämpfung von Maulwürfen und Wühlmäusen zu gewährleisten. Denn eines muss man sich stetig vor Augen führen: Auf den Einsatz einer bestimmten Strategie zu verzichten und die Wühltiervertreiber einfach nur in die Erde zu bringen, bringt niemandem einen Nutzen und der Garten bleibt auch in Zukunft übersäht mit störenden Maulwurfshügeln. Da kann die Maulwurf-Abwehr noch so hochwertig und stark sein.

Nistet sich ein Maulwurf im Garten beginnt er auch direkt mit dem Ausbau seines unterirdischen Höhlensystems. Innerhalb weniger Tage schafft es das Wühltier einen kompletten Garten zu untergraben und ein weit verzweigtes Tunnelsystem zu bauen, dass an vielen Stellen im Garten seine Öffnungen in Form von Maulwurfshügeln zeigt. In einer Tiefe von bis zu 40 cm gräbt sich der Maulwurf durch die Erde. Im Vergleich bleiben Wühlmäuse schon deutlich näher an der Oberfläche und durchwühlen das Erdreich nur in einer Tiefe von 5 – 10 cm. Somit lassen sich Gänge der Wühlmaus auch durch die unschöne Zerstörung der Grasnarbe erkennen. Wenn Sie das wissen, können Sie den Befall in ihrem Garten schon einmal kategorisieren.

Angenommen Sie haben nun einen Wühltiervertreiber wie z.B. die Maulwurf-Abwehr Vibration zur Hand … wie weit sollte dieses Produkt in das Erdreich getrieben werden, um eine optimale Wirkung erzielen zu können? Wenn man sich die Wirkungsweise einer Maulwurf-Abwehr vor Augen führt wird es eigentlich herrlich einfach: Der Abwehrstab sendet hohe Frequenzen bzw. Schwingungen ins Erdreich aus, die das Gehör von Maulwurf und Wühlmaus beeinflussen. Am besten überträgt der Stab also seine Schwingungen in die Erde, wenn er möglichst weit (idealerweise bis zum Kopfansatz) im Boden steckt, da somit eine möglichst große Übertragungsfläche von Stab zu Boden zustande kommt.

Jedoch reicht es leider nicht aus, einen Wühltiervertreiber nur in den Boden zu stecken und auf ein Wunder gegen Maulwürfe zu hoffen. Die Bekämpfung von Maulwürfen folgt einer Technik, die korrekt angewandt äußerst nachhaltig und effektiv ist. Das „Zauberwort“ lautet Versetzten! Und zwar das Versetzen des Stabs vom Grundstückszentrum bzw. vom Haus weg zur Grundstücksgrenze über einen Zeitraum von 2 – 4 Wochen. Etwas plakativer formuliert wird der Maulwurf sozusagen Stückweise aus dem Garten vertrieben.

Maulwurfabwehr versetzen

Für mich eine einfache, aber auch eben nachhaltige Methode, denn sind die Maulwurf-Vertreiber nach ihrer Versetzung an der Grundstücksgrenze platziert, wirken sie nun als Schutzwall gegen einen erneuten Maulwurfbefall im Garten! Gerade im Herbst sollte präventiv über eine Maulwurfabwehr nachgedacht werden, hier eignen sich sehr gut, die Batteriebetriebenen Geräte ohne Solar.

Eine schöne Darstellung für das Versetzen finden Sie auch im Video für die Maulwurf-Abwehr Vibration

Auf eine Wühltierfreie Herbstzeit!

Ihr Mr. Gardigo