Dass Ratten ein zunehmendes Problem in Städten sind, sollte allgemein bekannt sein. Gerade in den Ballungsgebieten in Deutschland, können sie sich durch unzureichend gereinigte Gebiete schnell ausbreiten. Nach dem heißen und konstanten Sommer in diesem Jahr, kommt jedoch ein weiterer Faktor hinzu: Ratten kommt die Extremwetterlage besonders entgegen. Für die Nager bedeutet es auf viel Nahrung zugreifen und sich potentiell schneller vermehren zu können. Eine Entwicklung, die Ich auch öfter an meinen aufgerissenen Müllsäcken beobachten kann. Die Anzahl der Vorfälle in denen Ratten meinen Hausmüll auseinandergepflückt haben, ist in den letzten Jahren definitiv angestiegen.
Ein Rattenproblem hat demnach mehrere Ursachen. Zum einen – wie bereits erwähnt -, das zusätzliche Nahrungsangebot durch die idealen Wetterbedingungen und des Weiteren, das Aufkommen von mehr Menschen bzw. Touristen in einer sehenswerten Stadt oder an einem sehenswerten Ort. Diese produzieren natürlich auch mehr Müll, welcher nicht unbedingt in einem Mülleimer landet, sondern auf der Straße und für Ratten ein „gefundenes Fressen“ ist. Durch die Umstände in diesem Jahr sind sogar die Kammerjäger schon überlastet und Ratten finden ihren Wohnraum inzwischen sogar in Dachgeschosswohnungen. Gegenüber anderen Schädlingen, haben Ratten in der menschlichen Umgebung allgemein eine vorteilhafte Lebensumgebung:
– Ratten kommen als Allesfresser mit allen erdenklichen Nahrungsmitteln zu recht
– In vielen Haushalten ist es nach wie vor üblich, dass Abfälle durch die Toilette entsorgt werden.
Somit versorgt man Ratten praktisch in seiner eigenen Kanalisation mit Lebensmitteln.
– Richten sich Ratten erst einmal in der Nähe Ihres Hauses ein, vermehren sie sich rasant und verschärfen damit den Rattenbefall. Die Population ist auf natürliche Art und Weise kaum einzudämmen, da die Schädlinge keine natürlichen Feinde in dieser Umgebung befürchten müssen.
– Und letztendlich macht der Mensch es sich durch seine unhygienischen Eigenarten selbst schwer. Offenstehende Mülltonnen, ungeschützte Müllsäcke oder auch offenliegender Müll, tragen zur Ausbreitung des Rattenbefalls bei.
Hinzu kommt, dass durch Wetterbedingungen alle präferierten Orte der Ratten, wie z.B. die Kanalisation in diesem Sommer hauptsächlich trocken geblieben sind und sich der Lebensraum somit stark vergrößert hat. Ebenso haben auch deutlich mehr Tiere überlebt und die natürliche Sterberate ist gesunken. In diesem Zusammenhang gilt für mich, mein Grundstück und Haushalt besonders sauber zu halten, die Nachbarn auf die Gefahren hinzuweisen und offen stehenden Müll in der Straße zu beseitigen. Eine Rattenplage im Haushalt, muss definitiv nicht sein. Das Wichtigste ist, präventiv zu handeln und auf die Entwicklungen bei Rattenbefällen in der Umgebung schnell einzugehen. Neben der Hygiene sichere ich mein Grundstück mit dem Nagetier-Verdufter-Gel gegen Ratten, damit die Schädlinge gar nicht erst auf die Idee kommen, sich bei mir wohl zu fühlen. Ratten empfinden die enthaltenen Duftstoffe als abstoßend und suchen sich einen anderen Lebensraum.
Das Nagetier-Verdufter-Gel finden Sie unter
https://www.gardigo.de/tierabwehr/maus/nagetier-verdufter-gel-25096
Ich hoffe, Sie kommen genauso Rattenfrei durch den restlichen Sommer, wie ich!
Ihr Mr. Gardigo