Futterhäuser und Hygiene

Es ist Winter und sie haben Mitleid mit den Vögeln, die nach Nahrung suchen? Ich möchte Ihnen hier erzählen was Sie tun können und welche Dinge zu beachten sind.

Es kommt vor allem darauf an, in welcher Atmosphäre versucht wird, einem Vogel die Nahrung bereitzustellen. Umso vertrauter die Umgebung, desto wahrscheinlicher ist es, dass der Vogel das Futter annimmt. Allerdings gibt es nie eine Garantie eines dauerhaften Besuchs.

Ein erheblicher Punkt, der zu einem gut besuchten Futterhaus führt, liegt in dem verwendeten Futter. Es ist wichtig sich zu informieren welche Ernährung eine bestimmte Vogelart bevorzugt. Damit wächst die Wahrscheinlichkeit die erwünschte Art anzulocken. Als Faustregel lässt sich festlegen, dass darauf zu achten ist, das Futter stets auf Qualität zu prüfen. Es sollte nicht durchnässen und auf keinen Fall schimmeln. Hier besteht die Gefahr von Pilzen und Bakterien, die auf Mensch und Vogel gleichermaßen schädlich wirken können. Sie werden feststellen, dass hochwertiges Futter deutlich mehr Vögel anzieht.

Vögel fühlen sich während der Nahrungsaufnahme gerne geborgen. Zu den beliebten und effektiven Darreichungen von Futter gehört das Vogelhaus mit Dach und einem Boden auf dem das Futter bereit gelegt wird. Die Futterstation sollte zudem an einem geschützten Ort aufgestellt sein.

Wenn Sie gedenken eine Futterstelle dieser Art aufzustellen, sollten Sie eine regelmäßige Reinigung durchführen, um das Vogelhaus von Kot und Restfutter zu säubern. Eine schlechte Hygiene führt schnell zur Erkrankung der geflügelten Besucher.

Regeln für die Fütterung:
– Verwenden Sie nur hochwertiges Futter
– Langfristige Fütterung von September bis März und wenn die Temperaturen in den Minus-Bereich fallen regelmäßig
– Neues muss erst dann gegeben werden, wenn das Alte komplett verbraucht ist
– Reinigen Sie vor jeder Futter-Streuung die Futterstation gründlich von Kot und Schmutz
– Geben Sie dem Futter keine Essensreste hinzu

An der Schnabelform lässt sich deuten ob ein Vogel zu den Weichfressern zählt oder ein Körnerfresser ist. Die Weichfresser haben einen sehr zierlichen und dünnen Schnabel. In der warmen Jahreszeit ernähren sie sich von Würmern und Insekten. So favorisieren diese Vögel auch für eine Fütterung ein weiches Futter. Für die Weichfresser ist die Bereitstellung von Rosinen und Apfelstückchen ideal.

Körnerfresser hingegen besitzen einen kräftigen und dicken Schnabel mit dem sämtliche Hülsenfrüchte aufgebrochen werden.

Zu den Weichfressern zählen Amseln, Drosseln, Stare, Kleiber, Baumläufer, Heckenbraunelle und Rotkehlchen sowie Zaunkönige. Zur Fütterung eignen sich besonders Rosinen, Haferflocken und spezielles Futter aus dem Fachhandel.

Spatzen, Dompfaffe, Kleiber, Spechte, Zeisige, Kernbeißer und alle Meisen- sowie Finkenarten gehören zu den Körnerfressern und bevorzugen zur Fütterung getrocknete Beeren, Bucheckern, Getreidekörner, gefettete Haferflocken, Mohn und Sonnenblumenkerne. Jedoch sollten beide Arten möglichst getrennt voneinander bzw. an unterschiedlichen Stellen gefüttert werden. So vermeiden Sie Konflikte zwischen den unterschiedlichen Gemütern.

Zu einer optimalen Fütterung von Kleinvögeln im Winter empfehle ich Ihnen die Gardigo Vogel-Futterstellen. Durch ihr natürliches Design ziehen sie Vögel an und spenden trockenes und sauberes Futter.

Bitte beachten Sie, dass eine Fütterung der Vögel ausschließlich im Winter erfolgen sollte.

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Ihr Mr. Gardigo