Man könnte meinen der Winter sei schon fast da und Marder hätten ihre Plätzchensuche weitestgehend abgeschlossen. Schnell das eigene Auto noch einmal untersucht und … wunderbar, es ist kein Marder weit und breit zu sehen. Aber Obacht! Sie können es schon erahnen: Man darf sich dennoch leider nicht in Sicherheit wiegen. Zwar gibt es für die Suche nach einem Unterschlupf immer bestimmte Stoßzeiten, aber Marder bleiben dennoch eine dauerhafte Gefahr. Nicht jeder Marder bleibt über den gesamten Winter in ein und demselben Versteck. Wird das Nagetier z.B. an einem Platz vertrieben, taucht es an anderer Stelle wieder auf. Möglicherweise in Ihrem Motorraum, wobei Sie davon ausgehen, dass es sich für diese Saison mit einem möglichen Marderbefall erledigt hat.
Entsprechend wartet die böse Überraschung einige Zeit später in Form einer stinkenden Lüftung oder eines zugemüllten Motorraums auf einen. Streiten sich zwei Marder um das Revier in Ihrem Motorraum wird es direkt kostenintensiv. Sie lassen ihre Wut über den Revierkonflikt nicht am anderen Artgenossen aus, sondern entladen ihre angestaute Aggressivität in Form von Biss-Anfällen an Kunststoffschläuchen am Motor. Neben den offensichtlichen Schäden können die Marder-Attacken auch zu Spätfolgen führen.
Beispielsweise dringen durch beschädigte Manschetten oder Mikrorisse in den Schläuchen Dreck und motorschädigende Substanzen in das Innere der Maschine. Die Konsequenz ist in nicht wenigen Fällen ein komplexer Motorschaden. So muss der ADAC jährlich ca. 13.-15.000-mal ausrücken, um eine Autopanne zu reparieren, die durch einen Marder verursacht wurde. Versicherungen kommen indes für Marderschäden nur zum Teil oder auch gar nicht auf. Das ist Abhängig vom Einzelfall. In der Regel ist ihr größtes Gegenargument, dass man sich besser hätte schützen müssen.
Warum Marder es gerade auf gummiartige Materialien abgesehen haben, lässt sich nur über die Haptik von Gummi erklären. Es scheint beim Beißen ein angenehmes Gefühl im zwischen den Zähnen des Marders zu sein. Zudem sind Schläuche oder Bremsleitungen gut für den Nager zugänglich und dabei völlig wehrlos. Als kleinen Exkurs möchte Ich anmerken, dass die sogenannte Tiermehl-Theorie inzwischen von sämtlichen Herstellern großer Automarken dementiert wurde. Laut dieser Behauptung würden Marder die Gummibeschichtungen als attraktiv empfinden, da die Hersteller Tiermehl mit in das Material einfließen ließen. Das Ganze ist wohl nicht mehr als ein grobes Gerücht.
Um noch einmal auf den Aspekt der Versicherung bei Marderschaden zurückzukommen, plädiere ich stets dafür einem Marderbefall vorzubeugen, um späteren Ärger und Kosten im Zaum zu halten oder gar nicht erst aufkommen zu lassen. Für einen perfekten Schutz des Motorraums macht eine wohlüberlegte Kombination von Maßnahmen gegen die lästigen Tiere Sinn. So steigt die Effektivität deutlich. Im Marder-Schock Profi steckt eben ein solch innovatives 3-Fach-System. Das Gerät vereint Hochspannung, hohe Frequenzen und LED-Blendlicht im Motorraum. Durch die Aktivierung der drei vertreibenden Maßnahmen, wird der „Maschinenraum“ für den Marder äußerst unattraktiv und er sieht es gar nicht ein, sich einer solcher Situation dauerhaft auszusetzen. Für mich ist es auch einfach ein besseres Gefühl mein Auto geschützt zu wissen, egal wo es gerade abgestellt ist.
Den Marder-Schock Profi finden Sie unter
https://www.gardigo.de/marder/auto/marderschock-profi-78520
Manchmal nagt es an einem. Aber sicherlich nicht der Marder!
Ihr Mr. Gardigo