Was macht die Wühlmaus im Garten?
Ich zähle die Wühlmaus zu den größten Gartenschädlingen die einen heimsuchen können. Der Schädling dringt schnell und unbemerkt auf dem Grundstück ein und bereitet kostspielige Schäden innerhalb kürzester Zeit. Wird der Befall einer Wühlmaus im Garten bemerkt, ist der Schaden in den meisten Fällen schon entstanden und sorgt für Frust beim Hobby-Gärtner. Die Wühlmaus richtet die Rasenflächen im Garten so für sich her, dass sie diese als neues zu Hause für sich nutzen kann. Konkret bedeutet das, sie beginnt den Rasen kurz unterhalb er Grasnarbe zu untergraben. Es entstehen Erdlinien auf dem Grün, die sich durch den Garten ziehen und in sich zusammenfallen sobald man drauftritt. An diesen Stellen wird der gut gepflegte Rasen komplett zerstört und es bedarf einer intensiven Reparatur, um die Wühlmausschäden wieder zu beheben. Damit einhergehend frisst die Wühlmaus beim Graben der Tunnel alles kaputt, was ihr in den Weg kommt. Die Wurzeln von Pflanzen bleiben hier auch nicht verschont. Es kommt zu Wurzelfraß an verzweigten Pflanzen und jungen Sprösslingen werden direkt die Knollen abgefressen. Daraus ergeben sich die ersten Anzeichen für einen Wühlmausbefall. Zumeist erholen sich die Pflanzen nicht von den Wurzelschäden und beginnen abzusterben oder blühen gar nicht erst. Ganze Beete gleichen in der Folge einer Wüste und anstatt eines saftigen, grünen Rasens im Sommer sieht man nur Tristesse auf dem eigenen Grundstück. Dabei sind Wühlmaus-Hügel auch gleichzeitig eine Gefahr für uns. Ist man beim Schlendern durch den Garten auch nur kurz unaufmerksam, werden die gegrabenen Gänge schnell zur Stolperfalle wenn sie unter dem eigenen Körpergewicht einsinken. Das durchaus unangenehme Problem an einem Wühlmausbefall ist die hohe Aktivität des Schädlings und die schnelle Fortpflanzung. Instinktiv hat sie keine bestimmten Ruhezeiten und ist quasi 24 Stunden lang potentiell aktiv. Dabei ist Winterschlaf für die Wühlmaus kein Thema und kann somit das ganze Jahr über den Garten auseinandernehmen.
Anzeichen einer wütenden Wühlmaus im Garten
Es gibt immer bestimmte Indikatoren um einen Wühlmausbefall dingfest zu machen. Nicht immer ist bei Hügeln im Garten die Wühlmaus am Werk. Es könnte genauso gut ein Maulwurf sein. Hier gilt es sorgfältig zu unterscheiden, denn beide Schädlinge lassen sich unterschiedlich effektiv bekämpfen. Zusätzlich stehen Maulwürfe unter Naturschutz und dürfen nicht mit den gleichen Mitteln gegen Schädlinge „behandelt“ werden. Wühlmäuse werfen während ihrer Tunnelgrabungen flachliegende Erdhügel auf, in denen sich Wurzel- und Knollenreste finden lassen. Wie bereits erwähnt sind die Gänge auch auf der Rasenoberfläche sichtbar, da die Wühlmaus kurz unter der Grasnarbe gräbt. Dabei sind die Gangsysteme stets gerade und regelmäßig verlaufend.
Um nun feststellen ob es sich wirklich, um eine Wühlmaus handelt, können Sie mit der sogenannten Verwühlprobe operieren. Diese ist denkbar einfach: Öffnen Sie an einer Stelle auf dem Rasen den Gang des Schädlings und warten sie ab. Handelt es sich tatsächlich um eine Wühlmaus, wird der Gang nach 6 – 8 Stunden nach dem Aufbruch wieder von ihr verschlossen sein.
Die Bekämpfung
Haben Sie nun eindeutig festgestellt, dass es ein Wühlmausbefall ist, empfehle ich den Einsatz von mehreren Wühlmauszangen an unterschiedlichen Orten im Garten. Hervorragende Arbeit leistet hier die Wühlmauszange im 4er-Set von Gardigo. Spannen Sie die Wühlmauszangen und setzen Sie diese einfach an verschiedenen Stellen der Gänge ein. Läuft die Wühlmaus in die Falle, wird sie augenblicklich getötet und kann im Garten keine weiteren Schäden anrichten. Schnelle Wühlmausbekämpfung ohne Qualen für die Wühlmaus!
Das Wühlmaus-Zangenfalle 4er-Set finden Sie unter
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Lassen Sie sich nicht aufwühlen!
Ihr Mr. Gardigo