Zu Beginn des Sommers hat man noch so viel Zuversicht, dass es dieses Jahr nicht passieren wird. Man sucht den ganzen Garten nach den bekannten Anzeichen ab und ist sich sicher: Dieses Jahr bleiben Beete und Rasen von Wühlmäusen verschont. Denn was sich im Frühjahr nicht unter der Erde einnistet, hat zum Sommer hin bereits einen anderen Platz gefunden, oder?
Ich bin mir sicher, dass Sie soeben bemerkt haben, dass meine Frage rhetorischer Art war und Wühlmäuse sich nicht nur im Frühjahr im Garten ein lauschiges Plätzchen suchen können. Leider passiert dies sehr häufig und die angelegten Beete mit diversen Gemüsesorten, Früchten und Pflanzen werden gnadenlos von der Wühlmaus untergraben und Wurzeln abgefressen. Wobei man vielleicht erwähnen sollte, dass die Wühlmaustunnel unter der Erde nur die Oberfläche des Problems sind. Viel schlimmer ist in diesem Zusammenhang wie sie entstehen:
Die Wühlmaus ist immer auf der Suche nach ihrer Nahrung und die besteht aus Wurzeln und Pflanzenzwiebeln. Während sie kurz unter der Grasnarbe ihre Tunnel schaufelt, werden gleichzeitig die Wurzeln freigelegt, die die Wühlmaus anschließend komplett zernagt. Diese Wühltier-Attacken überleben die meisten Pflanzen nicht und sterben ab. Noch schlimmer wird es, wenn die Beet- oder Rasenfläche den gegrabenen Tunneln nicht mehr beikommen kann und in sich zusammenfällt. Eine einzige Wühlmaus kann tatsächlich den ganzen Garten verwüsten. Aktiv sind die Wühlmäuse dabei über das ganze Jahr. Nur weil man im Frühjahr keine Probleme mit Wühlmäusen hat, muss das demnach nicht heißen, dass die Wühlmaus vom Nachbarn nicht auch noch zu einem selber in den Garten übersiedeln kann.
Woran lässt sich der Wühlmausbefall eindeutig belegen?
Wie schon häufig erwähnt an der erkennbaren Tunnelspur durch eine leicht angehobene Grasnarbe oder Erdschicht im Beet. Die Gänge sind verästelt und ähneln von oben betrachtet einem Blitz. Des Weiteren besteht die Möglichkeit eine Verwühlprobe zu machen um endgültig festzustellen ob nun eine Wühlmaus oder doch ein Maulwurf am Werk ist. Dazu muss der Tunneleingang vom Hügel her ca. 30 cm freigelegt werden. Handelt es sich um Wühlmäuse, werden sie den Gang nach einiger Zeit wieder verschließen. Zudem lassen sich auch die aufgeworfenen Hügel zwischen Wühlmaus und Maulwurf unterscheiden. Die Erdhügel der Wühlmaus haben deutlich mehr Blätter sowie Wurzelreste in sich und weisen eher eine grobe Körnung auf. Zu guter Letzt kann man noch das Tunnelloch in Augenschein nehmen. Befindet sich dieses an der Hügelseite und nicht in der Mitte, ist der Wühlmausbefall auf jeden Fall nachgewiesen.
Sie sehen also, es gibt sogar relativ viele Methoden, um eine Wühlmaus im Garten festzustellen. Umso begrenzter sind jedoch die Möglichkeiten zur Vertreibung einer Wühlmaus. Ist sie erstmal im Garten ist es in jedem Fall schwieriger sie wieder loszuwerden als eine vorbeugende Maßnahme zu ergreifen und von Anfang an keinen Ärger zu haben. Hierzu empfehle ich Ihnen wärmstens die Maulwurf-Abwehr Vibration von Gardigo. Im Einsatz gegen Wühlmäuse ist dieser Artikel äußerst effektiv und hält die wühlwütigen Tiere vom Grundstück fern. Das schöne ist, solange man es als präventive Maßnahme gegen Wühlmäuse einsetzt, muss man eigentlich nichts weiter machen als mehrere Geräte entsprechend der Grundstücksgröße, an der Grenze des eigenen Gartens aufzustellen und in Betrieb zu nehmen. Die ausgesendeten Schwingungen signalisieren der Wühlmaus von Anfang an ein unruhiges Gebiet und sie werden es meiden.
Zur effektiven Anwendung (auch wenn schon Wühlmäuse im Garten sind) hat Gardigo ein Video bereitgestellt, das die korrekte Vorgehensweise im Kampf gegen Wühlmäuse erläutert.
Das Video und die Maulwurf-Abwehr Vibration finden Sie unter
https://www.gardigo.de/tierabwehr/maulwurf/maulwurf-ameisen-abwehr-vibration-70051
Lassen Sie sich nicht den Kopf zerwühlen!
Ihr Mr. Gardigo