Ich will direkt mit einer erschreckenden Zahl einsteigen: Die Zahl der registrierten Marderschäden in Deutschland beläuft sich pro Jahr auf ca. 14.000 – 16.000 Fälle. Darauf lässt sich sicher noch einmal ein ordentlicher Aufschlag geben, wenn man die Dunkelziffer hinzuzieht. In der Verteilung treten die meisten Marderschäden in den ersten Monaten des neuen Jahres auf. Sprich, vermehrt im Frühjahr dringen Marder in Haus, Garten, Auto, Keller und Dachboden ein. Der beliebte Klassiker ist der Marderangriff auf Kabel und Schläuche, vor allem im Motorraum des Autos. Doch nicht alle Marder verhalten sich gleich. Es gibt bestimmte Faktoren dafür, wie die Art des Schadens ausfällt.
Schäden durch den lästigen Nager gibt es schon seit Anfang der 80er Jahre. Allerdings lässt sich feststellen, dass die Ausbreitung der Marder deutlich zugenommen hat. Witzigerweise aus Süddeutschland bis weit in den Norden. Die Schäden reichen von der lästigen Verschmutzung verschiedener Orte, wie z.B. Dachboden und Garage, bis hin zu ganzen Totalschäden an den empfindlichen Bestandteilen im Auto. Wird ein Marderbefall nicht bemerkt, sind die Konsequenzen zumeist kostspielig. Es kommt zu einem hohen Aufwand für die Reinigung sowie für die Behebung der Schäden.
Warum ich mit diesem Beitrag darauf hinweisen möchte, dass Marder ein ewig nerviges Gefahrenpotential darstellen, ist die Tatsache, dass für den Schädling jetzt die Paarungszeit (sog. Ranzzeit) beginnt und damit einher geht die höhere Aktivität der Tiere. Sie suchen sich einen geeigneten Platz zum Leben und Zurückziehen, markieren ihr Revier und schleppen Beute an. In der Folge entstehen durch Aas und Fäkalien penetrante Gerüche in unserer Umgebung, der Ort ist vollkommen verunreinigt und mit Bakterien kontaminiert. Besonders kritisch: Marder reagieren aggressiv auf das markierte Revier eines buhlenden Marder-Konkurrenten. Bemerken sie, dass ein anderer Marder ihnen das Revier streitig macht, arten die Aggressionen des Marders in Beiß-Attacken aus. Dadurch entsteht der allgemein bekannte Marderschaden: Zerbissene Schläuche und Kabel, Beschädigtes Dämmmaterial auf dem Dachboden oder auch heruntergefallene Gegenstände gehören dazu.
Damit ein Marderschaden gar nicht erst entsteht lautet das goldene Wort: Prävention! Vorbeugende Maßnahmen werden Ihnen, vor allem in dieser Zeit, eine menge Ärger ersparen. Optimal geeignet dafür ist das Marder-Verdufter-Spray von Gardigo mit einer effektiv abschreckenden Wirkung gegen Marder. Das Verdufter-Spray kann an den verschiedensten Orten angewendet werden, auch wenn Sie bereits einen Marderbefall feststellen konnten. Ein weiterer, großer Vorteil ist die ortsunabhängige Anwendung. Es ist sowohl für Motorraum, Garage, und Dachboden als auch für Haus, Scheune und Gartenhäuser geeignet. Eine innovative Idee, die zudem einfach anzuwenden ist.
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