Der Garten (nicht) im Bann des Maulwurfs

Herbst

Was haltet ihr von einem perfekt gestutzten Rasen auf dem man seine Augen so richtig befriedigend über die ausgewogene Oberfläche schweifen lassen kann? Für mich grenzt der Blick über eine solche Grünfläche schon an einen meditativen Zustand. Jeder einzelne Halm gleicht dem anderen und steht ihm in nichts nach. Und der herbstliche Morgentau glänzt einheitlich über der ganzen Gartenfläche im Gegenlicht der Sonne. Herrlich anzusehen bei einem morgendlichen Cappuccino auf der Terrasse, während die ersten Herbstwinde durch die Bäume fegen. Ihr lest schon … ich werde hier gerade zu philosophisch und vielleicht sitze ich in diesem Moment auch auf meiner Terrasse und verfasse diesen Beitrag für Euch.

Diesen feierlichen Ausblick möchte ich für den Rest des Oktobers weiterhin haben und meinen Garten so langsam ins Ende der Gartensaison überführen. In der letzten Woche habe festgestellt, dass sich das Rasenwachstum einstellt, und daraufhin wurde der Rasenroboter so langsam von mir außer Betrieb genommen. Inzwischen habe ich den fleißigen Helfer in die Garage verfrachtet und dort darf er jetzt in die wohlverdiente Winterruhe. Bei der Beschreibung, den Rasenroboter wie ein Lebewesen zu betrachten bin ich allerdings kurz zusammengezuckt: Winterruhe verbinde ich gleichzeitig mit Maulwürfen. Die Wühler halten keinen Winterschlaf, sondern „nur“ Winterruhe. Das heißt sie sind ganzjährig aktiv. Mit Beginn des herbstlichen Wetters werden Maulwürfe kurz vor dem Winter noch einmal so richtig wach und schaffen sich Vorräte an, erweitern ihr Tunnelsystem drastisch und richten dementsprechend Schaden an der Oberfläche und im Erdreich an. Maulwurfshügel im Garten trüben den stolzen Blick auf einen schönen Rasen von der Terrasse natürlich sofort. Zudem hat der Rasen so kurz vor dem Winter kaum noch eine Chance sich zu erholen.

Durch die Aktivität des Rasenroboters in der Sommerzeit und gezielt eingesetzte Maulwurfabwehr-Stäbe mit Solar an verschiedenen Stellen auf dem Grundstück, hatte keiner der Wühler Interesse an meinem Garten. Gut so! Allerdings ist jetzt nochmals eine empfindliche Zeit für den Garten gekommen, in der Maulwürfe stark aktiv sind und kurz vor Ladenschluss zum Problem im Garten werden können. Das möchte ich mit allen Mitteln verhindern und Euch dafür sensibilisieren: Nur weil ihr bisher Ruhe hattet, kann es jetzt trotzdem zum Maulwurfsbefall kommen. Eine Hügellandschaft im Garten würde für mich außerdem deutlich mehr Aufwand bei der Arbeit bedeuteten, den Garten Winterfest zu machen. Der beste Maulwurf ist der, der gar nicht da ist. Darum bin ich auch direkt in die Prävention gegangen, nachdem es jetzt auf dem Rasen ruhiger wurde. Da mein restliches Grundstück nicht weiter betroffen sein wird, konzentriere ich mich in der Maulwurfabwehr auf meinen Rasen. Hier habe ich nun an allen Eckpunkten der Rasenfläche jeweils den Maulwurf-Schreck Mini von Gardigo in die Erde verpflanzt. Für den Herbst und Winter braucht es etwas witterungsbeständiges und diese Maulwurfabwehr ist mit ihrem Aluminimumstab und der kompakten Bauweise sehr robust. Das Gerät sendet intensive Schwingungen ins Erdreich aus und macht die beschallte Fläche „zu laut“ für Maulwürfe.

So suchen die Wühltiere sich anderweitig ihren Wohnraum. Einmal in die Erde gebracht, braucht ihr den Maulwurfschreck zum Batteriewechsel nicht mehr umständlich aus der Erde ziehen. Kappe abschrauben, den Batterie-Wechselzylinder rausziehen, Batterien austauschen und fertig. Da muss man sich auch bei Schmuddelwetter gar nicht erst die Finger schmutzig machen. Der Einsatz mehrerer Geräte gleichzeitig sorgt für eine sichere Überlagerung der zu schützenden Fläche und setzt an mehreren Stellen eine starke Schwingungsintensität … auch über die Rasenfläche hinaus.

Den Maulwurf-Schreck Mini findet ihr hier:

https://www.gardigo.de/tierabwehr/maulwurf/maulwurf-schreck-mini-70019

So bleibt der Blick auf den herbstlichen Rasen meditativ und hier habt einen ruhigen Herbst.

Lasst euch nicht aufwühlen!

Euer Mr. Gardigo