Der unsichtbare Gegner im Kleiderschrank

Kleidermotten

Sommerzeit ist Mottenzeit! Und dieses Jahr wohl auch bei mir in meinem Schlafzimmer im Klamottenschrank. Als ich gestern die Schublade öffnete und ein paar T-Shirts herausholte, bemerkte ich den Fraß in den Textilien sehr schnell. Die typischen „Einschusslöcher“ in den Stoffoberflächen an vielen Stellen des T-Shirts. Sehr ärgerlich, denn zum Anziehen sind sie leider nicht mehr geeignet … maximal noch als schlechter Putzlappen. Schade um die gute Kleidung.

Motten gelangen im Sommer öfter als man denkt über offene Fenster oder Türen in die Wohnung und verschanzen sich schnell über kleine Lücken in den Kleiderschränken. Bleiben sie unbemerkt, legen sie ihre Eier zwischen den Textilien ab und ihre Nachkommen führen schnell zu einem starken Befall. Habt ihr die Insekten also erstmal bei Euch in der Wohnung oder im Haus, habt ihr viel Arbeit vor Euch. Eine Kleidermotte allein kann Euch alle Outfits auf einmal zerfressen. Das größte Problem dabei ist, dass die Schädlinge bis zu 250 Eier auf einmal in ihrer Umgebung ablegen und diese nicht sofort ersichtlich sind, da sie an verschiedenen Orten im Schrank abgelegt werden und sich dort entwickeln können. Zusätzlich ernähren sich bereits die Larven der Kleidermotte von Textilien.

Da läuft es einem wirklich krabbelig den Rücken runter, vor allem wenn man bedenkt, dass die Motten zusätzlich ihren Kot mit in die Kleidung legen. Zum Hintergrund: Motten „gedeihen“ durch die Aufnahme von bestimmten Proteinen. Ideal für sie ist dabei der Typ Keratin, der reichlich in Textiloberflächen vorhanden ist. Durch den Fraß z.B. an einem T-Shirt nehmen sie das Keratin auf und sind somit versorgt.

Wenn ihr einen starken Mottenbefall entdeckt, gilt es leider umgehend und aufwendig zu handeln. Kleidermotten verteilen – je nachdem wie lange sie schon da sind – ihre Nester über mehrere Orte. Die müsst ihr aufspüren und schnellstmöglich entfernen. Die Schädlinge richten sich gerne an trockenen, dunklen und möglichst warmen Orten ein. Im Sommer erfüllen Kleiderschränke diese Voraussetzung ideal. Die Grundtemperatur in den Räumen ist zu dieser Zeit ein absolutes Wohlfühlklima. Des Weiteren kommen auch Sofas, Gardinen und Teppiche für einen Kleidermottenbefall in Frage. Ihr seht, der Aufwand und die Reinigung eines ausartenden Befalls ist mühselig.

Die gute Nachricht: Entdeckt ihr Motten oder Eier an eurer Kleidung rechtzeitig und es gab noch keinen großen Fraß, könnt ihr die Kleidung bei mindestens 60 Grad in die Waschmaschine geben. Alternativ funktionieren auch die Gefriertruhe und anschließende Wäsche. Bei solch extremen Temperaturen sterben Motten ab. Wichtig ist, dass ihr danach unbedingt alle Oberflächen gründlich saugt und reinigt!

Einem Mottenbefall lässt sich durch Früherkennung vorbeugen. Am besten indem man die Population stetig überwachen kann. Gerade im Sommer kann ein Befall schnell von statten gehen, wenn über Tag Türen und Fenster auf Durchzug gestellt sind: Mit der Kleider-Mottenfalle von Gardigo, lässt sich ein potenzieller Mottenbefall schnell erkennen und ihr könnt handeln, bevor es schwierig wird. Die geruchslose und insektizid-freie Leimfalle lockt Kleidermotten an und ihr könnt erkennen, ob und wo ihr Motten in der Wohnung habt. Damit bleiben Eure Lieblingsklamotten heile und ausgehfertig für den Sommer!

Die Kleider-Mottenfalle findet ihr hier:

https://www.gardigo.de/insektenschutz/motte/kleider-mottenfalle-2er-set-667052

Ein Sommerloch (in der Kleidung) braucht echt niemand!

Euer Mr. Gardigo